Nationales deutsches Kostüm
Ein bisschen Geschichte
Nationale deutsche Tracht ist leicht zu erkennen. Seine Silhouette und Form sind dank deutscher Festivals weltweit sehr beliebt. Es gibt viele nationale Outfits, die gleichbedeutend mit ihrer Kultur und Nation sind. Ob japanischer Kimono oder russischer Kokoshnik, indischer Sari oder schottische Plaidröcke. Deutschland ist in diesem Fall keine Ausnahme. So spiegelt die Nationaltracht die Kultur des ganzen Landes wider und ist von Besonderheiten durchdrungen.
Die Geschichte der deutschen Tracht hat sehr alte Wurzeln. Die ersten Siedler auf deutschem Gebiet hatten keine nationale Kleidung als solche - sie trugen, was die Natur ihnen geben konnte, hauptsächlich waren es Tierhäute und Kaftane, die von ihren Pelzen geschaffen wurden. Kleidung hatte zu dieser Zeit eher eine funktionale Komponente als eine ästhetische. So können sich Menschen aufwärmen und ihren Körper schützen.
Dann liehen sich die Vorfahren der modernen Deutschen ihre Kostüme von den Römern aus, weil sie damit konfrontiert waren, dass die Deutschen in den eroberten römischen Gebieten auch auf die Ureinwohner stießen, die bereits ihre eigene nationale Kleidung hatten.
In der Mitte des 16. Jahrhunderts, während der Reformation, fand ein wichtiger Meilenstein in der Entwicklung der nationalen deutschen Kleidung statt. Es wurden Leinen- und Wollstoffe verwendet. Jede Region hatte ihre eigenen charakteristischen Merkmale des Kostüms. Bürger konnten es sich nicht leisten, die luxuriösen Outfits der Bohemiens zu tragen. Das Gesetz erlaubte ihnen, nur graue und braune Kleidung zu tragen. Genähte Alltagsoutfits aus groben und billigen Stoffen.
Je nach Nationalität eines Menschen kann man viel über seine Position in der Gesellschaft, seinen Status und seine Art der Tätigkeit, seinen Beruf und seinen Wohnort lernen.
Das weibliche Gegenstück eines deutschen Outfits bestand aus einer Corsage oder einem Sweatshirt, einem gestrickten Rock. Die Röcke waren mehrschichtig und unterschiedlich lang. Im 19. und 20. Jahrhundert trugen bayerische Frauen lange Kleider anstelle von Röcken. Damals hatte die weibliche Bevölkerung eine gewisse Auswahl an Hüten. Schals, Strohhüte und Mützen. Schals wurden auf verschiedene Arten gebunden.
Bisher gibt es zwei der schillerndsten deutschen Nationaltrachtentypen. Das ist Tahten und Dirndl. Tahten ist universell für jedes Geschlecht. Dirndl gehört ausschließlich der Frau. Dies ist ein Outfit bestehend aus einem BH, einer flauschigen Bluse, einem Korsett oder einer Weste, einem mehrschichtigen Rock oder einem Sommerkleid mit einer Schürze oder einem bunten Kleid, das mit Stickereien, Bändern oder Spitzen verziert ist, einer Schürze.
Eigenschaften
Die Besonderheiten der deutschen Tracht waren stark von der Geographie des Geländes geprägt. Das Gebiet, an dem die Grenzen Deutschlands liegen, ist recht warm. Die Landschaft Deutschlands ist gemischt. Leinengewebe setzte sich in Kostümen im Flachland durch. Die Bewohner der Bergregion stießen am häufigsten auf dickes Tuch. In den Ausläufern, wo das Klima ziemlich trocken war, bevorzugten Schuhe aus Stroh oder Hafer. An den Küsten mussten die Menschen aufgrund von Feuchtgebieten und häufigem Regen Lederschuhe oder Holzschuhe tragen.
Neben klimatischen Faktoren beeinflussten Mode und historische Ereignisse die deutsche Tracht. Das Aussehen des Kostüms wurde vom nationalen Charakter der Deutschen beeinflusst.
Farben und Muster
Meist waren die Kostüme hell oder grau. Sehr oft gibt es Outfits in Brauntönen. Für Feiertage und Sonntage benutzte Kleidung blau oder blau. In den Ferien arbeiteten die Bauern nicht und zogen spezielle Outfits in Blautönen an.Die Kleidung der wohlhabenden Bürger unterschied sich in Eleganz und Feierlichkeit von den Kostümen der Bürger. Selten, aber es gab rote und grüne Farben.
Die Kostümmuster wurden von natürlichen, insbesondere floralen Motiven und nationalen Symbolen dominiert. Darüber hinaus konnten markante Symbole der Region, Heraldik, Befehle und Embleme genäht werden.
Stoffe
Einfache Bauern trugen meist grobe und billige Stoffe. Die gebräuchlichsten Materialien zum Nähen deutscher Trachten waren Flachs, Wollstoff und Leder. Als Beilage könnte man Spitzenstoff verwenden. Einige Kostüme wurden aus dem Loden genäht. Dies ist ein warmer, undurchlässiger Wollstoff. Wohlhabende Menschen könnten sich teure Stoffe wie Seide leisten.
Schneiden
Der Schnitt eines deutschen Anzugs ist frei und voluminös. Der Ärmelarm ist groß, der Ärmel selbst ist breit. Kleider bedurften keiner zu sorgfältigen Pflege. Die Kostüme blieben gut in Form. Die charakteristischen Merkmale des Schnitts sind die für das deutsche Volk typische Zuverlässigkeit und Praktikabilität. Die Outfits hatten eng geknöpfte Knöpfe und sehr beschnittene Formen.
Accessoires und Dekorationen
Die Köpfe waren mit einer Strickmütze bedeckt, die unter den Haaren zusammengebunden war. Bunte Ornamente und Bänder waren unverwechselbare Accessoires des Adels. Hüte, oft Miniatur, könnten mit Federn verziert werden. Es wurden verschiedene Schals verwendet. Am Hals waren Bänder und kleine Ornamente angebracht. Einige Ornamente trugen nationale Symbole. Die Kostüme wurden durch Schilder oder Wappen ergänzt, die nebenher zu einem bestimmten Territorium gehörten.
Schuhe
Schnallenschuhe ergänzten das Kostüm.
Die Schuhe bestanden hauptsächlich aus niedrigen Schuhen ohne Absätze mit einer kleinen Plattform (vergleichbar mit modernen Männern). Ziehen Sie die Schuhe an und stricken Sie die Strümpfe in Weiß oder Blau. Die Schuhe bestanden aus Holz oder Stroh, manchmal mit Lederzusätzen. Es gibt einige Modelle, die wie moderne Tschechen aussehen.
Sorten
Die Tracht heißt Trachten. Dieser Name bedeutet "Verschleiß". Dies ist ein universeller Name für Frauen- und Herrenanzüge. Insbesondere kann Damenbekleidung auch als Dindrl bezeichnet werden. Wie die meisten Trachten wird Deutsch in weiblich und männlich, lässig und festlich unterteilt. Die Kostüme wurden in Winter- und Sommerperioden unterteilt.
Es gibt auch ein nationales Kinderoutfit.
Weiblich
Die deutsche Frauentracht hieß Dirndl. Anfangs galt er als Diener Kostüm. Dann wurde der Name universell für alle Frauenkleider. Das Kostüm bestand aus einer weißen Bluse. Für Feste und Sonntage gab es eine Version mit weitem Ärmel. Es enthielt einen Anzug und ein Sommerkleid, bestehend aus einem Korsett mit Reißverschlüssen oder Schnürung und einem Rock mit vielen Falten. Das Kleid wurde durch eine Schürze aus hellem Stoff ergänzt.
Die Schürze war unterhalb des Rocks angenäht und hatte viele Falten. Die Schürzen waren gestreift, uni oder gestickt. Durch Schürze und Bantu daran gebunden kann festgestellt werden. Ich möchte auch erwähnen, dass von großer Bedeutung war, wo die Schürze Bogen gebunden wurde. Witwen banden ihn in der Mitte, links unverheiratet und rechts verheiratet. Das nationale Frauenkostüm besteht auch aus Westen, Corsagen, Jacken und Mänteln. Mehr Sommeroption waren Kleider mit Ärmeln. Und Leggings mit Stiefeln mit einer ziemlich dicken Sohle wurden an den Füßen getragen.
Kind
Kinder waren oft in nationale Kleidung gekleidet. Das Kostüm für den Jungen bestand aus Hosen mit Hosenträgern, Hemden mit Weste und Schuhen. Der Zusatz war ein Hut mit einer Adlerfeder. Kleidung für Mädchen wiederholt Outfits erwachsene Frauen. Das Kostüm bestand aus einem Sommerkleid oder Kleid, einem Rock mit einer Weste, einem Hemd und einer Schürze. Die Kleiderfarben stimmten mit den Farben der Erwachsenen überein.
Männlich
Der nationale Herrenanzug besteht aus Weste, Jacke oder Jacke und Hose. Hosen werden oft durch Lederhosen ersetzt. Die Hosen waren in der Regel weit und hatten eine kurze Länge.Zusammen mit der Hose trugen sie niedrige helle Strümpfe, meist in Blautönen. Die Hose hatte vorne eine Klappe mit zwei Knöpfen. Karma wurde oft zum Tragen eines Jagdmessers auf die Hose genäht. Hosenträger waren kein obligatorischer Bestandteil der Kleidung, aber durchaus üblich. Manchmal wurden die Hosenträger durch einen normalen Gürtel ersetzt. Bottom Pants mit Hilfe von gewöhnlichen Schnürsenkeln mit Quasten gerafft. Beliebt waren die Hosen. Das Fell war normalerweise zweireihig.
Die Länge des Mantels bei Männern ließ auf seinen Familienstand schließen.
Besonderes Augenmerk wurde auf Hüte gelegt. Oft war es üblich, grüne Hüte mit einer daran befestigten Feder zu tragen. Die Krawatte war oft am Anzug befestigt.
Luxus Hochzeitskleid
Hochzeitskleidung hatte immer einen feierlichen Charakter. Die Hochzeit wurde in der Regel in Tracht getragen und mit Stickereien verziert. Es könnten strenge Anzüge von hellen Farben sein, die die Figur betonten. Neben dem Kleid gab es einen Blumenstrauß, der der Tradition nach nach der Hochzeit zur Erinnerung aufbewahrt wurde.
Traditionelle Kleidung der Kolonisten
Die traditionelle Kleidung der Kolonisten bestand aus einem weißen Hemd und einem blauen Rock. Eine Schürze, ein geschnürtes Oberteil und eine Kappe wurden darüber getragen. Die männliche Version des Anzugs bestand aus einem weißen Hemd mit Kragen, einer Weste, einer kurzen Hose und einer Jacke. Schuhe oder Schnallenstiefel wurden normalerweise an den Füßen getragen. Die Hauptkopfbedeckung war ein schwarzer Hut oder eine Kappe mit breiter Krempe.
Moderne Modelle
In der modernen Welt wird die deutsche Tracht immer noch täglich von den Bewohnern Bayerns getragen. Dort gilt es als sehr angesehener Indikator für guten Geschmack. Nationaltracht ist ziemlich teuer, daher werden Kleider mit großer Würde getragen. Das moderne Kostüm besteht ausschließlich aus natürlichen Stoffen: Baumwolle, Flachs, Wolle, Naturleder.
Moderne Modelle halten sich nicht besonders an die Kanons der Tracht. Es liegt eine Abweichung von der zulässigen Länge des Rocks vor. Früher war es üblich, Röcke zu tragen, die nicht höher als die Höhe eines Bierkrugs vom Boden waren. Jetzt haben Röcke eine chaotische Länge, aber sie befinden sich immer noch unter dem Knie. Einige moderne Outfits werden durch nationale Merkmale ergänzt, die die Kontinuität von Generationen verkörpern.